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About this country
Die naturkundlichen Sammlungen in Österreich haben eine lange Geschichte und einen imperialen Hintergrund. Derzeit ist geplant, dass das Naturhistorische Museum in Wien einen Beitrag zur DiSSCo Infrastuktur Initiative leistet. Die Diskussionen über eine landesweite Beteiligung sind im Gange.
Naturhistorisches Museum Wien
Das Naturhistorische Museum Wien beherbergt rund 30 Millionen Objekte deren Zahl konstant anwächst, da Forschungsaktivitäten immer noch zu Entdeckungen führen und wir als nationale Institution ständig neue Materialien erhalten. 41 der 49 wissenschafltichen Mitarbeiter sind auch Kuratoren und betreuen gemeinsam mit 28 Sammlungsleitern mindestens eine Sammlung in 10 Abteilungen. Diese umfassen die Lebens-, Geowissenschaften, Prähistorie, Anthropologie, sowie die zentralen Forschungslaboratorien und ein wissenschaftliches Archiv.
Der Aufbau der Erde und die Ursprünge des Universums sind aktuelle Forschungsthemen am NHM Wien. Die Biodiversitätsforschung inklusive molekularer Fragestellungen wird in drei zoologischen und einer botanischen Abteilung bearbeitet. Das Museum erforscht darüber hinaus auch die Ur- und Frühgeschichte der Menschheit.
Forschungshighlights am NHM Wien sind:
Veränderungen und Trends des eurasischen Klimas in den letzten 40 Millionen Jahren
Photogrammetrie trifft Taphonomie – Entschlüsselung der Ablagerungsgeschichte von Austernriffen
Paläopathologische und demografische Untersuchungen an menschlichen Überresten prähistorischer und historischer Bevölkerungsgruppen
Untersuchungen an Bohrkernen aus dem 66 Millionen Jahre alten Chicxulub-Einschlagkrater im Golf von Mexiko
Ausbreitung von Umweltpathogenen bei Amphibien
Forschungsschwerpunkt Welterbestätte Hallstatt: Bergbau, Textil, Umwelt und Bestattungsarchäologie
Umfassende Digitalisierung für die Virtual Herbaria JACQ
ABOL – die österreichische Barcode of Life Initiative
Artenvielfalt von wirbellosen Süßwassertieren
Genetische Vielfalt österreichischer Wildbienen
Phylogenie und Evolution der Myriapodengattung Lithobius
Partner institutes
Facilities in Austria
Roadmaps
National Funding
Die digitale Strategie der österreichischen Bundesregierung wurde 2016 beschlossen. https://www.digitalroadmap.gv.at/ Ausgehend von dieser Basis wurde ein Digitalisierungsprojekt beauftragt und von 2016-2019 durchgeführt.
Everything on one screen
Collection Dashboard
The dashboard you can see below contains data on the collections of natural science institutions across Europe. Page one shows the approximate number of collections per category for all of the 89 institutes who participated in an initial DiSSCo survey and page two the national contributions to the European collection. The selection boxes allow filtering for country and institutions. The data in this dashboard is populated with information as sent by the DiSSCo partners through an initial survey in November 2017 and should therefore be considered as preliminary. Following that survey, we went through a rigorous process of identifying obvious errors and contacting individuals to correct those. Nevertheless it will probably still contain some errors and information might be outdated. Please contact Niels Raes if you detect any issues so the data can be updated.
If you would like to see a full screen version of the dashboard, please click here.